Auf das großartige und erfolgreiche Olympiade-Tennis-Wochenende folgte leider ein sehr schlimmes für unsere Gemeinde und auch für den Tennisverein.
Tagelang anhaltender starker Regen sorgte für Überflutungen – unsere Tennisplätze wie auch unser Clubhaus blieben leider nicht verschont. Die Sandplätze 4 und 5 glichen einem See, der Sandplatz 6 sowie der Greensetplatz als auch jene beiden mit Teppichbelägen, waren mit Schlamm und Zuckerrüben überschwemmt worden.
Selbst in das höhergelegene Vereinshaus war Wasser und Schlamm eingedrungen. Nach dem ersten Verdauen des Schocks waren bereits am ersten „regenfreien“ Tag die ersten Helfer Vorort – das Clubhaus wurde gesäubert und die Terrasse abgekärchert. Am nächsten Tag fanden sich weitere Mitglieder, die helfen konnten, sodass auch der Geräteschuppen gereinigt werden konnte. Schön langsam verschwand das Wasser auf den Plätzen und der Schlamm wurde sichtbar. Die Netze wurden abmontiert und was aus dem Schlamm intakt geborgen werden konnte, wurde gereinigt.
Letztendlich wurde an den darauffolgenden 3 Tagen intensiv mit schweren Geräten gearbeitet – ein großer Dank geht hier an Günther Priesching, welcher viele Stunden auf seinem Traktor mit Schlammentfernung und -abtransport verbracht hat.
Ebenso wären wir ohne die Hilfe von Bernhard Doppler und seinem Caterpillar nicht so schnell vom Schlamm befreit gewesen. Einen kleinen Bagger, bereitgestellt von Gregor Soukup, konnten wir ebenso sehr gut gebrauchen.
Nicht zuletzt seien unsere vielen Mitglieder erwähnt, die mitgeholfen haben – sei es beim Schaufeln, Bereitstellung von Gerätschaften, Kuchen, Essen etc. Dieser Zusammenhalt und das gemeinsame „Aufräumen“ war ein schönes Gefühl für den Verein und gab Hoffnung für die Zukunft. Somit konnten wir, mit letzter großer Hilfe von unserer Feuerwehr, bereits nach 5 Tagen die Arbeiten abschließen.